Schwerlaststapler

Schwerlaststapler von Linde Material Handling stehen für herausragende Leistung und Robustheit. Egal ob in der Stahlindustrie, der Hafenlogistik oder bei der Papierherstellung – mit Tragfähigkeiten von bis zu 18 Tonnen sind die kraftvollen Heavy Trucks von Linde dort im Einsatz, wo hohe Widerstandsfähigkeit und Leistungsstärke gefordert sind. Selbst extrem anspruchsvolle Bedingungen wie nasse, schlammige oder staubige Umgebungen, glühende Industrieöfen oder extreme Kälte bereiten diesen agilen Kraftpaketen keine Schwierigkeiten.

Dank kraftvoller Motoren und nahezu wartungsfreier Antriebe gewährleisten Linde Schwerlaststapler auch in anspruchsvollsten Logistikumfeldern eine besonders hohe Umschlagleistung. Zudem bieten sie den Fahrern die beste Rundumsicht in ihrem Fahrzeugsegment. Die Fahrerkabine, das Fahrzeugchassis und die sichtoptimierten Hubmaste ermöglichen freie Sicht in alle Richtungen und sorgen so selbst unter Volllast für maximale Sicherheit bei allen Fahrmanövern. Zahlreiche innovative Features tragen zusätzlich zur erhöhten Sicherheit bei.

Für jeden das Richtige

Mit den Schwerlast-Gabelstaplern der Baureihen H100 - H180 D, HT 100 - HT180 D und E100 - E180 hält Linde für jeden Schwersteinsatz das richtige Fahrzeug bereit. Zudem lassen sich Schwerlaststapler von Linde dank zahlreicher Ausstattungsoptionen exakt auf die Anforderungen ihres Einsatzortes zuschneiden und bieten stets maximale Ergonomie für den Fahrer.

Schwerlaststapler für anspruchsvollste Einsätze

Schwerlaststapler H120 von Linde Material Handling beim Transportieren einer Last

H100 - H180 D

Kraft und Präzision ohne Ende: Den Schwerlaststaplern H100 – H180 D geht auch in härtesten Dauereinsätzen nie die Puste aus. Dank des hydrostatischen Direktantriebs eigenen sie sich ideal für den 24/7-Betrieb. So erzielen sie eine im Wettbewerbsvergleich herausragende Umschlagsleistung.

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Schwerlaststapler HT160 von Linde Material Handling in einem Hafengebiet

HT100 - HT180 D

Wenn die Lasten schwer und die Strecken lang sind, ist der Schwerlast Gabelstapler HT100 - HT180 D ganz in seinem Element. Dank herausragender Rundumsicht und optimierter Ergonomie eignet er sich besonders für Einsätze, auf denen längere Fahrtabschnitte zu bewältigen sind.

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Schwerlaststapler E160 von Linde Material Handling beim Transport von Streckenbegrenzungen

E100 - E180

Die elektrischen Schwerlaststapler E100 - E180 vereinen die Kraft eines Dieselfahrzeugs mit der umweltfreundlichen, leisen und dynamischen Fahrweise von Elektrostaplern. Diese vollelektrischen Kraftpakete bringen erstmals die vielfältigen Vorteile des Elektroantriebs in die Schwerlastklasse.

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Verbrenner vs. elektrisch

Die dieselbetriebenen Schwerlaststapler H100 – H180 D und HT100 – HT180 D überzeugen mit dem niedrigsten Kraftstoffverbrauch in ihrer Leistungsklasse. Verbrauchsmessungen in einem vom TÜV Nord zertifizierten Leistungstest belegen, dass die Schwerlast-Modelle von Linde bei höherer Performance bis zu 30 Prozent weniger Diesel verbrauchen als Fahrzeuge des nächstbesten Wettbewerbers. Gleichzeitig bietet Linde mit der Baureihe E100 – E180 eine elektrisch betriebene Fahrzeugvariante, die ebenfalls bis zu 18 Tonnen Gewicht meistert und daher selbst dem stärksten verbrennungsmotorischen Schwerstapler in kaum etwas nachsteht.

Bewährte Elektro-Technik intelligent kombiniert
Der Antrieb der elektrischen 10- bis 18-Tonner basieren auf der 8-Tonnen-E-Stapler-Baureihe von Linde, jedoch mit verdoppeltem Antrieb: Vier Fahrmotoren, vier Motoren für die Hubhydraulik sowie zwei Batteriesysteme sorgen für ausreichend Kraft in jedem Einsatz. Für intensive Anwendungen stehen Lithium-Ionen-Batterien von Linde zur Verfügung, für gelegentliche Nutzung kostengünstige Blei-Säure-Batterien. Die elektrischen Schwerstapler sind insbesondere für Unternehmen eine Alternative, die schon über eine Ladeinfrastruktur verfügen, oder auch bei Schwerstarbeit hohe Anforderungen an Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Lärmprävention stellen.

Vorteile im Überblick

  • Komfortabler Arbeitsplatz: Die ergonomische Fahrerkabine minimiert die physische Belastung des Fahrers und ermöglicht ermüdungsfreies Arbeiten über die gesamte Schichtdauer.
  • Perfekte Rundumsicht: Die freie Sicht in alle Richtungen maximiert die Sicherheit beim Warenumschlag. Während das Unfallrisiko signifikant sinkt, steigt gleichzeitig die Produktivität.
  • Härteste Einsätze: Linde-Schwerlaststapler sind Arbeitstiere, die selbst mit den widrigsten Bedingungen klarkommen.
  • Für Service optimiert: Das wartungsfreundliche Design der Schwerlaststapler ermöglicht leichten Zugang zu wichtigen Komponenten und beschleunigt Wartungs- und Reparaturarbeiten.
  • Perfekte Ausstattung: Ob Tragedorn, Rohrklemme oder Mehrfachpalettenklammer: Linde hält für jeden Einsatz das passende Anbaugerät bereit.
  • Voll vernetzbar: Dank digitaler Vernetzung lassen sich die Schwerlaststapler mühelos in ein Flottenmanagementsystem einbinden. Die Analyse der Fahrzeugdaten hilft bei der Wartungsplanung.

Eigenschaften

Handling

Die verbrennungsmotorischen Schwerlaststapler H100 – H180 D entfalten ihre Kraft nach dem sogenannten „Power on Demand“-Prinzip. Das Fahrzeug passt seine Motordrehzahl automatisch dem aktuell benötigten Kraftaufwand an, sodass der Motor stets mit der minimal nötigen Menge an Kraftstoff auskommt. Dank der stufenlosen Linde Hydrostatik, beschleunigt der Fahrer das Fahrzeug ohne Kuppeln und Schalten.

In den elektrischen Schwerstapler E100 – E180 kommen vier kräftige Hubmotoren mit jeweils 25 Kilowatt Leistung zum Einsatz. Die vier 18-Kilowatt-Motoren ermöglichen den Elektro-Schwerlaststaplern zudem die gleiche Umschlagsleistung wie ihren Diesel-Pendants.

In allen Schwerlast-Modellen steuert der Fahrer Hubhöhe und Gabelposition mit Hilfe der Linde Load Control einfach, präzise und intuitiv. Das bedienerfreundliche, farbige 7-Zoll-Touchdisplay bietet einen vollständigen Überblick über alle wichtigen Fahrzeugdaten.

Ergonomie

Die Schwerlast-Gabelstapler von Linde sind auf höchstmöglichen Komfort und gesundheitsschonende Fahrbedingungen ausgelegt.

So entkoppeln beispielsweise mehrere Gummilager die Fahrerkabine von Chassis und Motor und absorbieren den Großteil der Vibrationen und Stöße. Zusätzlich reduzieren die hydraulisch gefederten Fahrersitze die körperliche Belastung auf ein Minimum.

In allen Schwerlaststaplern von Linde findet sich eine höhenverstellbare Lenksäule, die sich passgenau auf den Fahrer einstellen lässt. Sämtliche Hubfunktionen werden über ergonomisch geformte Joysticks gesteuert. Abgerundet wird der ergonomische Arbeitsplatz optional durch den schwenkbaren Fahrersitz, der die Wirbelsäule bei Rückwärtsfahrten entlastet. Zusätzlich ist eine leistungsstarke Klimaanlage* erhältlich.

*enthält fluorierte Kohlenwasserstoffe

Sicherheit

Wo immer schwere Lasten transportiert werden müssen, hat Sicherheit absoluten Vorrang. Schlanke Mastprofile und große Fenster der Kabinentüren ermöglichen eine hervorragende Sicht auf die Last und das Arbeitsumfeld, ebenso eine große Heckscheibe und ein abgeflachtes, sichtoptimiertes Gegengewicht. Das Panzerglasdach schützt vor herabfallenden Gegenständen. Bei den E100 – 180 wurden die Batterien vollständig ins Chassis integriert, um den rückwärtigen Blick aus der Fahrerkabine komplett freizuhalten sowie den Fahrzeugschwerpunkt so niedrig wie möglich zu halten.

Eine Sitzüberwachung sperrt Arbeits- und Fahrhydraulik, sobald der Fahrer den Sitz verlässt. Für akute Notfälle befindet sich ein Not-Ausschalter in direkter Nähe zur Armlehne. Fährt der Schwerlaststapler rückwärts, warnt ein deutlicher Signalton Fußgänger und andere Fahrzeuge.

Service

Die Schwerlast-Gabelstapler von Linde sind in allen Belangen auf Servicefreundlichkeit ausgerichtet. Alle relevanten Komponenten lassen sich schnell und unkompliziert erreichen, warten und bei Bedarf zügig austauschen. Hierfür steht das breite Linde-Servicenetzwerk rund um die Uhr zur Verfügung.

Der hydrostatische Direktantrieb der H100 – H180 D arbeitet ohne Kupplung, Differenzial und Trommelbremsen, was Wartungsbedarf und Servicekosten erheblich senkt. Da ohne Hardware-Änderung zwischen Blei-Säure- und Lithium-Ionen-Batterien gewechselt werden kann, lassen sich Linde E100 – E180 schnell und einfach an geänderte Einsatzbedingungen anpassen.

Alle Fahrzeugvarianten verfügen über eine Servicebox für Wartungsarbeiten. Über die Box gelangt der Servicetechniker zu diversen Filtern, Batterien, Wischwasserbehälter und Diagnosesteckern. Für Arbeiten im Motorraum kann die Fahrerkabine über eine elektrohydraulische Pumpe zur Seite bzw. nach vorne gekippt werden.

Konnektivität

Alle Schwerlaststapler von Linde verfügen optional über eine Datenübertragungseinheit, die die Fahrzeugdaten per Mobilfunknetz oder WiFi an einen betriebseigenen Server oder den zentralen Cloudserver von Linde übermittelt.

Darüber hinaus können Linde-Schwerlaststapler in ein Flottenmanagementsystem integriert werden. Dadurch lassen sich die Auslastung der Fahrzeuge optimieren, Wartungsintervalle genauer planen und weitere Prozesse verwalten. Durch die mehrfache Verschlüsselung der Informationen gewährleistet Linde die Einhaltung höchster Datenschutzstandards.


Sonderausstattung

Mehrfachpaletten­klammern

Sie ermöglichen das gleichzeitige Aufnehmen von mehreren Paletten und kommen daher vor allem dort zum Einsatz, wo regelmäßig viele Frachteinheiten auf einmal transportiert werden müssen. Mit ihrer Hilfe können Schwerlaststapler je nach Modell bis zu acht Ladungsträger aufnehmen. Das erspart Mehrfachfahrten und macht im Optimalfall den Einsatz mehrer kleiner Stapler überflüssig.

Tragedorn

Ob Rohre, Rollen oder Spulen, oft müssen Schwerlaststapler hohle Gegenstände transportieren, die sich am besten über das Loch in ihrer Mitte aufnehmen lassen. Hierfür hat Linde unterschiedliche Tragedorne im Angebot. Sie sind für verschiedene Längen und Gewichtsklassen verfügbar. Je nach Bedarf können sie direkt an den Gabelträger montiert oder als Aufstecklösung an den Gabelzinken befestigt werden.

Rohrklammer

Für den transport von runden Gütern (z.B. Rohre) sind zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen erforderlich, die das Herabrollen der Ladung verhindern. Dafür bietet Linde eine passende Rohrklammer. Sie vermeidet ein Verrutschen der Rohre und erleichtert damit das Handling dieser anspruchsvollen Lasten.

Zinkenverstellgerät mit Endlagenseitenschub

Je nach Fahrzeugmodel und Einsatzzweck kann es nötig sein, Schwerlaststapler durch die passenden Gabelträger optimal für ihre Aufgabe auszurüsten. Dafür hält Linde seinen multifunktionalen Gabelträger bereit. Mit seiner Hilfe lassen sich selbst sperrige Lasten problemlos von A nach B bewegen. Neben der Basisversion mit Endlagen-Seitenschub stehen auch Ausführungen mit zusätzlicher Zinkenverstellung beziehungsweise Einzelzinkenverstellung zur Verfügung.

Zinkenverstellgerät mit Niveauausgleich

Häufig müssen Schwerlaststapler ihre Ladung auf unebenem Untergrund aufnehmen. Hierfür bietet Linde ein spezielles Zinkenverstellgerät mit Niveauausgleich, durch das sich der Gabelträger präzise auf eine nicht waagrecht liegende Last ausrichten lässt. Das Zinkenverstellgerät ist sowohl mit integrierten als auch mit hakenbefestigten Gabelzinken verfügbar.

Höhenverstellbare Gabelzinken

Unter bestimmten Einsatzbedingungen müssen Schwerlaststapler Transportgüter aufnehmen, die nicht perfekt waagrecht gelagert wurden. Dieses Problem löst Linde mit der höhenverstellbaren Gabelzinke, deren Ansatzpunkt sich nach oben und unten um bis zu 10 Zentimeter variieren lässt. Das Spezialgerät lässt sich mit allen Arten von Standard- und Messergabelzinken kombinieren.

FAQ 

Häufig gestellte Fragen zu Schwerlaststaplern

01 Was ist ein Schwerlaststapler?

Bei Schwerlaststaplern, auch Heavy Trucks genannt, handelt es sich üblicherweise um Gegengewichtsstapler mit einer Tragfähigkeit von über zehn Tonnen. Anders als herkömmliche Stapler, die häufig für ein Transportgewicht von zwei bis drei Tonnen ausgelegt sind, kommen Schwerstapler spielend mit sehr schweren Ladungen zurecht. Teilweise versteht man unter Schwerlaststapler auch Teleskopstapler oder Geländestapler, die entsprechend hohe Gewichte tragen können. Der Übergang zwischen Geländestapler (auch: Großreifenstapler) und Schwerlaststapler ist dabei fließend. Geländestapler sind für den Außeneinsatz unter schwierigsten Bedingungen optimiert und können dabei je nach Modell auch Schwerlastaufgaben übernehmen.

02 Wie viel Tragkraft hat ein Schwerlaststapler?

Die meisten Gegengewichtsstapler verfügen über eine Tragkraft von 1 bis 8 Tonnen. Im Traglastbereich von bis zu 10 Tonnen spricht man üblicherweise von Kompaktstaplern. Stapler-Modelle, die schwere Gewichte zwischen 10 und 18 Tonnen pro Ladeeinheit heben können, gelten als Schwerlaststapler. Doch beide Kategorien gehen stellenweise ineinander über. So zählen Schwerlast-Gabelstapler mit einem Nennlastgewicht von bis zu 10 Tonnen typischerweise noch zu den Kompaktstaplern.

03 Welche Anbaugeräte gibt es für Schwerlaststapler?

Schwerlaststapler lassen sich mit unterschiedlichen Anbaugeräten ausstatten, um die Fahrzeuge für ihr jeweiliges Einsatzgebiet zu optimieren. Ein häufig eingesetztes Anbaugerät ist die Mehrfachpalettenklammer, mit deren Hilfe sich je nach Modell bis zu acht Landungsträger aufnehmen lassen. Auch Rohrklammern, Tragedorne und Anbaugeräte mit verstellbaren Zinken sowie Funktionen zum Niveauausgleich kommen im Schwerlastbereich oft zum Einsatz.

04 Welche Antriebsarten gibt es bei Schwerlaststaplern?

Zurzeit laufen die meisten Schwerlaststapler am Markt mit Diesel. Mittlerweile sind allerdings auch elektrisch angetriebene Schwerstapler verfügbar. Noch bis vor wenigen Jahren kamen Elektrostapler nicht über Traglasten von 5 Tonnen hinaus. Im Jahr 2018 brachte Linde mit den E60 – E80 die ersten E-Stapler auf den Markt, die bis zu acht Tonnen heben können. Mit den elektrischen Schwerlaststaplern E100 – E180 bietet Linde heute eine E-Variante, die bis zu 18 Tonnen Gewicht meistert und selbst mit dem stärksten verbrennungsmotorischen Schwerstapler mithalten kann.

05 Wo kommen Schwerlaststapler zum Einsatz?

Schwerlaststapler kommen in den unterschiedlichsten Branchen zum Einsatz. Stahlwerke und Schiffswerften setzten sie ebenso ein wie Bergbau-Firmen, Maschinenbau-Unternehmen, Holz- und die Betonindustrie. Man findet Schwerlast-Gabelstapler außerdem in Häfen, wo sie beim Frachtumschlag in der Schifffahrtslogistik eingesetzt werden. Auch beim Bau und der Wartung von Flugzeugen setzt man auf die Hebekraft dieser robusten Fahrzeuge. Hier ein kurzer Überblick über die häufigsten Einsatzgebiete:

- Stahlwerke
- Schiffbau und Schiffswerften
- Hafenarbeit (Frachtumschlag bei der Schifffahrt)
- Bau und Wartung von Flugzeugen
- Betonindustrie
- Holzindustrie
- Bergbau
- Steinbruch und Steinindustrie
- Metallverarbeitung
- Maschinenbau
- Papierherstellung
- Druckereien
- Recycling

06 Was kostet ein Schwerlaststapler?

Der Preis eines Schwerlaststapler ist von Modell zu Modell unterschiedlich. Die Gesamtkosten hängen unter anderem von der Traglast und der Ausstattung des Fahrzeugs ab.

07 Wer darf einen Schwerlaststapler fahren?

Zum Fahren eines Schwerlaststapler wird ein Staplerschein benötigt. Ein KFZ-Führerschein ist nicht notwendig. Personen unter 18 Jahren dürfen Gegengewichtsstapler nur unter bestimmten Bedingungen und unter Aufsicht fahren.

08 Welche Ausstattungsoptionen bietet Linde für Schwerlaststapler?

Jede Baureihe verfügt über verschiedene Modellvarianten und eine Vielzahl von Ausstattungsoptionen. Diese setzt Linde in der normalen Serienfertigung um. Darüber hinaus bietet Linde für individuelle Anforderungen auch kundenspezifische Sonderlösungen an.

09 Welche Betriebskosten verursacht ein Schwerlaststapler von Linde?

Die Wahl des Modells und die Art des Einsatzes beeinflussen die Kosten für Einsatz und Wartung. Grundsätzlich sind die Schwerlaststapler von Linde die sprit- und energiesparendsten ihrer Gewichtsklasse und verursachen nur geringe Kosten für Service und Wartung. Die H100 – H180 D von Linde kommen ohne wartungsintensives Bremssystem aus, da der geschlossene Ölkreislauf der verschleißarmen Hydrostatik das Fahrzeug automatisch bremst, sobald der Fahrer die Füße von den Pedalen nimmt. Ein Wechsel des Hydrauliköls ist erst alle 6.000 Betriebsstunden notwendig. Auch für die Elektrovariante ist dank der wartungsfreien Motoren nur geringer Serviceaufwand nötig.